Las Vegas Einwohner sind bunt gemischt
Selbst für amerikanische Verhältnisse ist Las Vegas noch eine relativ junge Stadt. Sie wurde erst 1905 als Eisenbahnstation gegründet und benötigte gut 35 Jahre, um die Zahl von 10.000 Einwohner zu erreichen. Heute leben im Stadtgebiet rund 630.000 Einwohner, mehr als in jeder anderen Stadt des Bundesstaates Nevada. Im laufenden Jahrhundert wird die Einwohnerstruktur immer noch von der Einwanderung bestimmt.
Gut 40 Prozent der Einwohner von Las Vegas stammt aus dem Ausland
Da viele Hotels auch thematisch ausgelegt sind gab es Einwanderer aus Frankreich, Italien und vielen anderen Ländern, die in den entsprechenden Hotels für das passende Flair sorgen. Viele Mexikaner sind auf der Suche nach Arbeit ebenfalls Las Vegas Einwohner geworden. Da in der Stadt der Hotels und Casinos viele günstige Servicekräfte benötigt werden gibt es viele Jobs, für die keine aufwändige Ausbildung benötigt wird.
Neben den Glitzerwelten der Hotels gibt es auch einige nicht so schöne Ecken in Las Vegas. Wer den Film „Leaving Las Vegas“ gesehen hat, hat ein Bild der Verzweiflung bekommen, die hier hinter der Neonreklame gelebt wird. Las Vegas ist nicht umsonst die Stadt mit der höchsten Selbstmordrate der USA.
Besucher lassen die Zahl der tatsächlichen Einwohner steigen
Um diese Masse an Menschen zu versorgen, ist viel Arbeitskraft vonnöten. In der Stadt der Unterhaltung leben Servicekräfte, Musiker, Zimmermädchen, Hotelpersonal und viele andere Berufsgruppen, die den Tourismus am Leben halten. Prognosen zufolge wird die Zahl der Las Vegas Einwohner die aus dem Ausland stammt stetig wachsen. Die Suche nach billigen Arbeitskräften wird immer mehr Menschen aus Billiglohnländern nach Las Vegas locken. Und alle kommen mit dem Traum, vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden.